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Länderinfo
Land des Tages: Fidschi
Geschichte
Der Archipel wurde für den europäischen Kulturkreis am 6. Februar 1643 von Abel Tasman entdeckt. 1874 wurden die Inseln britische Kronkolonie. Die innere Autonomie erhielt der Staat 1966. 1970 wurde die Inselgruppe schließlich unabhängig. Nach zwei Staatsstreichen [mehr...]
Politik
Zusammensetzung des Repräsentantenhauses (71 Sitze):
Die meisten Soldaten sind Melanesier. Etwa 20% steht in UN-Diensten und wurde im Libanon und Ägypten eingesetzt. Fidschi gibt ca. 32 Millionen US-$ für das Militär im Jahr aus, es ist mit zwei Hubschraubern und gepanzerten Fahrzeugen ausgestattet [mehr...]
Gesundheit
Gegen eine symbolische Gebühr werden alle medizinisch behandelt. Tropenkrankheiten kommen nicht vor, aber 0,07% der Erwachsenen haben Aids.
Es gibt 290 Ärtze in Fidschi. 59.090.400 US-$ gibt der Staat jährlich für die Gesundheit aus. Ein Fidschianer [mehr...]
Istanbul (Türkei)
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft in Istanbul verzeichnete in den letzten Jahren, mit wenigen Ausnahmen, einen Aufwärtstrend. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs seit 1980 um durchschnittlich fünf Prozent pro Jahr.
Die Asienkrise zwischen Juli 1997 und Anfang 1998 und die Krise in Russland zwischen August 1998 und Mitte 1999 war in allen Bereichen, besonders beim Export, zu spüren und zeigte negative Auswirkungen auf die Wirtschaft der Stadt, die zusätzlich noch mit Engpässen zu kämpfen hatte, die durch ein Programm zur Bekämpfung der Inflation und den damit verbundenen Sparmaßnahmen sowie eine Steuerreform verursacht wurden. Die türkische Regierung war gezwungen die durch das neue Gesetz verursachten Steuerschulden für einige Gläubiger zu stunden und ein Maßnahmenpaket zu verabschieden, das Förderungen für den Export vorsah.
Als trotz dieser Belastung etwa Mitte 1999 eine langsame Gesundung der Wirtschaft Istanbuls zu beobachten war, verursachte nach der Krise in Russland das Erdbeben vom 17. August 1999 mit Epizentrum bei Kocaeli östlich der Stadt den zweiten großen ökonomischen Schock. Neben den durch die Katastrophe verursachten Kapitalausfällen und den menschlichen Verlusten war auch ein Rückgang des BIP von etwa ein bis zwei Prozent zu verzeichnen.
Istanbul ist heute der beherrschende Markt und Umschlagplatz der Türkei. Das von Dienstleistungen beherrschte Wirtschaftsleben dominieren Börse, Großhandel, Verkehrs-, Bank-, Presse- und Verlagswesen. Es gibt mehrere Basare sowie moderne Geschäftsstraßen im westlichen Stil. Die handwerklichen und industriellen Betriebe produzieren vor allem Textilien und Nahrungsmittel.
Daneben sind noch Leder- und Kunstlederwaren sowie keramische Erzeugnisse von Bedeutung. Auch der Bau von Bussen und Traktoren sowie Dieselmotoren ist ein bedeutender Wirtschaftszweig. Einer der wichtigsten Wirtschaftzweige ist der Fremdenverkehr: Das Angebot an Hotels ist groß, von stilvollen Luxusherbergen bis zu preiswerten Etablissements ist alles vorhanden.
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