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Stadtinfo  
Stadt des Tages: Varna
Geschichte
Die Stadt, deren frühester Ursprung schon in thrakischer Zeit lag, wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. von griechischen Siedlern aus Milet gegründet. Der Name der Stadt war damals noch "Odessos". Auf der Grundlage des Handels mit den Thrakern gewann der griechische   [mehr...]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Städtischer Mittelpunkt ist die "Muttergottes-Kathedrale" aus dem Jahre 1896, ein monumentaler Bau mit interessanten Wandmalereien und beachtlichen Holzarbeiten im Inneren. In der Nähe befindet sich ein Basar und das Museum des bekannten Marinemalers   [mehr...]
Bildung
Warna besitzt mehrere Bildungseinrichtungen. Dazu gehören eine Universität, eine medizinische Hochschule und ein Marinekolleg sowie mehrere Forschungseinrichtungen unter anderem für Ozeanografie, Fischwirtschaft und Hydrodynamik.   [mehr...]
Sonstiges
Das "Festa Dolphinarium" ist eine in Bulgarien beliebte Zirkusschau mit Delfinen. Es besteht seit 1984.   [mehr...]
Bulgarien

Geschichte

Bulgarien war zuerst von den indogermanischen Thrakern und Makedoniern bewohnt. Nach der Eroberung 29 v. Chr. durch die Römer begann die Romanisierung der Bewohner. Auf dem Gebiet des heutigen Bulgarien wurden als Teile des römischen Reichs die Provinzen Macedonia, Thracia, Moesia und Dacia etabliert. Seit dem 6. Jahrhundert drangen Slawen ein, 679 zusätzlich die turkstämmigen Protobulgaren unter Asparuch, die das Erste Großbulgarische Reich mit Hauptstadt in Pliska (679/681 bis 802) und Preslaw (802 bis 1018) gründeten, das fast die ganze Balkanhalbinsel umfasste.

Nach dem Eindringen der Protobulgaren wurde ein mehrjähriger Krieg ausgelöst. Bemerkenswert ist, dass dieser damit endete, dass die sezessive Staatsgründung in einem völkerrechtlichen Vertrag neuerer Prägung anerkannt wurde. Dies war für die damalige Praxis des Völkerrechts (ius gentium) ein einmaliger Vorgang. Dieser vom oströmischen Kaiser Konstantin IV. Pogonatos 681 geschlossene Vertrag regelte befriedete Staatsgrenzen, ein Flottenmoratorium und eine gewisse Tributpflichtigkeit Konstantinopels. Aus der Verschmelzung der rund 10.000 Einwanderer mit der örtlichen Bevölkerung entstand das Volk der Bulgaren, nach einer Übergangszeit der Völkertrennung, die darin bestand, dass die protobulgarische Oberschicht die Staatsmacht militärisch nach Innen und Außen sicherte.

Zar Boris I. von Bulgarien wollte das Christentum als Staatsreligion für seinen Mehrvölkerstaat nutzbar machen und neben einer Stärkung der zentralistischen Staatsgewalt nach römischem Vorbild auch eine Homogenisierung der Völker erleichtern. In der Folge gingen die Protobulgaren in der slawischen Bevölkerungsmasse auf. Nach simultanen Verhandlungen mit Rom und Konstantinopel trat er 864 zum byzantinischen Christentum über, weshalb die Mehrzahl der Bulgaren bis heute dem orthodoxen Glauben angehört. Auch die bulgarische Kultur ist stark von der byzantinischen geprägt.

Boris' Sohn Simeon I. (893-927), der bedeutendste Herrscher Bulgariens, besiegte die Serben, errichtete das bulgarische Patriarchat und förderte die altbulgarische Literatur. Auf sein Betreiben hin wurde das kyrillische Alphabet entwickelt, um Bibelübersetzungen in die slawischen Sprachen und ausgedehnte christliche Missionierungskampagnen bis tief in das Gebiet des heutigen Russland zu ermöglichen. Aus diesem Grund gilt Bulgarien als prägender Ursprung der sprachlichen und politischen Kultur vieler slawischer Völker bis in die Neuzeit sowie der Orthodoxie.

Bulgarien war lange Zeit ein mächtiges Zarentum, das sich militärisch mit dem Byzantinischen Reich messen konnte. In seiner wechselhaften Ausdehnung umfasste es die Gebiete des heutigen Griechenlands, Mazedonien, Serbien, Bosnien, Rumänien und kleine Teile der Ukraine. Bis zur osmanischen Eroberung erfolgte keine Assimilation der unterworfenen Völker, so dass sie unverändert ihre ethnische und kulturelle Identität pflegen konnten. Die bei der ersten Reichsgründung erwähnte Tributpflicht wechselte in den zahlreichen Kriegen mit Byzanz die Seiten zugunsten des Siegers genauso traditionell wie die Gebiete des heutigen Griechenlands. Diese kulminierten u.a. darin, dass nach einer Niederlage der byzantinische Kaiser die gesamte bulgarische Armee bis auf jeden Centurio blenden ließ, um eine dauerhafte Unterwerfung zu ermöglichen. Ab 972 und 1018 kam Bulgarien unter die Herrschaft von Byzanz.

Die Brüder Johann und Peter Assen errichteten das 2. Großbulgarische Reich mit Hauptstadt in Weliko Tarnowo, welches von 1186 bis 1393 bestand. Mit dem Niedergang von Byzanz während der türkischen Eroberungen wurde auch Bulgarien ein Teil des erstarkenden türkischen Reichs der Osmanen. 1393 bzw. 1398 kam ganz Bulgarien unter türkische Herrschaft, die fast 500 Jahre andauerte. In dieser Zeit hielten die Bulgaren der Islamisierung im Wesentlichen stand. Um 1800 erhob sich der geistig-nationale Widerstand, mit der Forderung nach Unabhängigkeit. In Bulgarien kam es zu einer Ära der nationalen Wiedergeburt (Възраждане/Wasraschdane). Ähnlich wie in Westeuropa knüpfte sie an antike und frühere byzantinische Traditionen. Die blutige Niederschlagung eines Aufstands durch die Türken 1876, der an einem Genozid grenzte und Empörung in ganz Europa auslöste, führte zum russisch-türkischen Krieg 1877-78. Dieser wurde mit ungeahnter Härte und massiven Verlusten auf beiden Seiten geführt. Nach einer Hannibal-ähnlichen Überquerung der Donau und des Balkans mitten im Winter siegten die russischen Truppen und rückten bis kurz vor İstanbul vor, wo der Waffenstillstand von San Stefano geschlossen wurde.

Der Berliner Kongress errichtete ein Fürstentum Bulgarien als konstitutionelle Monarchie, das aber dem Sultan tributpflichtig blieb. Fürst Alexander von Battenberg (1879-86) versuchte innere Reformen und besiegte die Serben, wurde aber durch eine von den Russen veranlasste Verschwörung gestürzt. 1887 wurde Ferdinand von Coburg-Gotha bulgarischer Fürst, der 1908 die völlige Loslösung von der Türkei erklärte und den Titel als Zar annahm.

Die glänzenden Erfolge der bulgarischen Truppen im 1. Balkankrieg (Eroberung von Adrianopel) wiederholten sich im 2. Balkankrieg nicht. Während die bulgarische Streitmacht an der griechischen und serbischen Front gebunden war, drangen die Rumänen bis nach Sofia vor, die Türken eroberten Adrianopel wieder zurück.

Im Ersten und Zweiten Weltkrieg kämpfte Bulgarien auf der Seite der Mittel- bzw. Achsenmächte. Dies war durch die engen Bindungen der Monarchie zu Deutschland zu erklären. Das Königshaus und die Bevölkerung widersetzten sich zum Teil erfolgreich der Verfolgung und der Deportation der bulgarischen Juden (Holocaust) durch die Nazis und weigerten sich Truppen gegen die Russen an die Ostfront zu entsenden.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geriet Bulgarien unter sowjetischen Einfluss und wurde Teil des Warschauer Paktes. 1946 wurde es zur Republik.

1986 zwangen die bulgarischen Behörden die türkische Minderheit zur Annahme slawischer Namen und verboten den Schulunterricht in türkischer Sprache. Rund 380.000 ethnische Türken akzeptieren dies nicht und wandern bis zum Anfang der 90er Jahre in die Türkei aus.

Das Ende der kommunistischen Ära wurde 1990 durch freie Wahlen eingeleitet. Bulgarien rief eine Große Verfassungsgebende Volksversammlung als erstes Parlament ein und gab sich eine reformierte demokratische Verfassung. Seitdem wurden weitere politische und wirtschaftliche Reformen vorangetrieben.

Auf dem NATO-Gipfel in Prag wurden am 22. November 2002 sieben osteuropäische Staaten – darunter auch Bulgarien – offiziell zu Aufnahmegesprächen eingeladen. Am 26. März 2003 wurden die Beitrittsprotokolle unterzeichnet, und am 29. März 2004 wurden Bulgarien und die anderen sechs Kandidaten in die NATO aufgenommen.

Ein Assoziationsabkommen mit der Europäischen Union wurde ebenfalls unterzeichnet und weit gehend implementiert. Die Betrittsverhandlungen wurden 2004 erfolgreich abgeschlossen. Als weiterer Schritt billigte am 13.4.2005 das Europaparlament den Beitritt zur Europäischen Union mit 522 von 660 Stimmen und am 25.4.2005 wurde der Beitrittsvertrag in Luxemburg unterzeichnet. Danach wird Bulgarien planmäßig am 1.1.2007 Mitglied der EU.


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