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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bombay |
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Geografie : Klima |
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Die Stadt Mumbai befindet sich in der tropischen Klimazone. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 26,7 Grad Celsius. Die Temperaturen sind wegen der Nähe zum Meer ausgeglichen und unterliegen keinen großen Schwankungen.
Der kühlste [mehr...] |
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Geschichte : Einwohnerentwicklung |
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Seit Beginn der britischen Kolonialisierung verzeichnete das ehemalige Bombay ein schnelles Bevölkerungswachstum. Von 10.000 im Jahre 1661 verzehnfachte sich die Einwohnerzahl bis 1764 auf 100.000. 1845 hatte die Stadt schon eine halbe Million Einwohner. [mehr...] |
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Geschichte : Kolonialzeit |
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1533 erobern die Portugiesen die unmittelbar nördlich von Bombay gelegene Festung Bassein. Am 23. Dezember 1534 wird der Vertrag von Bassein unterzeichnet, wonach der Sultan Bahadur Schah von Gujarat dem König von Portugal die Inseln Bassein, Bombay, [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Bildung |
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Mumbai beherbergt eine Vielzahl hervorragender Bildungseinrichtungen, darunter zwei Universitäten (University of Mumbai und SNDT Woman´s University) und eine Anzahl Forschungsinstitute, Akademien und Colleges. Der 1857 gegründeten University of Mumbai [mehr...] |
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Indien
Kultur: Bibliothekswesen
Das Bibliothekswesen in Indien ist wie das Land selbst: voller Gegensätze. In den hoch entwickelten Zentren wie Mumbay, Delhi oder Madras ist die Versorgung mit Informationen sehr gut, in den ländlicheren Gegenden dagegen kaum vorhanden. Einige Bereiche des Bibliothekssystems sind sehr gut ausgebaut (Spezial- und Wissenschaftliche Bibliotheken), andere wiederum kaum handlungsfähig (Öffentliche Bibliotheken).
Es gibt kein nationales Bibliotheksgesetz. Zwar ist in der indischen Verfassung festgeschrieben, dass die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken in der Verantwortung des Staates liegt, aber die Umsetzung in den einzelnen Bundesstaaten könnte kaum unterschiedlicher sein. Häufig liegen die Ursachen in der regionalen Situation, in der finanziellen Lage der einzelnen Bundesstaaten und in der Lebenssituation der einheimischen Bevölkerung. Indien hat eine Analphabetenquote von 40% und Bildung ist nach wie vor in vielen, vor allem ländlicheren, Regionen nur den obersten Kasten vorbehalten.
Das Ministerium für Kultur (MfK) ist als zentrale Geschäftsstelle für die Bibliotheksentwicklung zuständig und legt die Standards für die Bibliotheken aller Bereiche fest bzw. richtet verschiedene Geschäftsstellen (z.B. RRRLF) ein, die für die Umsetzung dieser Standards verantwortlich sind.
Seit einigen Jahren befindet sich Indien in einem gesellschaftlichen Umbruch und das spiegelt sich auch im Bibliothekswesen wieder. In den letzten Jahren sind verschiedene Bibliotheksverbünde und Netzwerke entstanden, die sich als Ziele die flächendeckende Literaturversorgung und die Informationsvermittlung in allen Bevölkerungsgruppen gesetzt haben.
Das indische Bibliothekssystem gliedert sich in 5 große Bereiche:
# Nationalbibliotheken
# Schul- und Hochschulbibliotheken
# Spezial- und Wissenschaftliche Bibliotheken
# Staatliche Bibliotheken
# Öffentliche Bibliotheken.
Der „The Delivery of Books (Public Libraries) Act 1954“ regelt die Abgabe 1 Pflichtexemplars an die Nationalbibliothek in Kalkutta.
Die Ausbildung zum Bibliothekar erfolgt über ein Studium an einer Universität. Dabei ist die Dauer (1-2 Jahre) abhängig von der Art des Abschlusses (Bachelor/Master of Library Science).
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