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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Batumi |
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Geschichte |
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Batumi wurde als griechische Kolonie unter dem Namen Batis gegründet. Er wird von den griechischen Worten batis limen abgeleitet und bedeutet tiefer Hafen. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt vom Osmanischen Reich annektiert und 1873 [mehr...] |
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Gegenwart |
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In Batumi ist die 12. Militärbasis der Russischen Streitkräfte stationiert. Bis 2004 hatten 70% der Soldaten eine doppelte russisch-georgische Staatsbürgerschaft. Inzwischen wurden die Soldaten gegen rein russische Staatsangehörige ausgetauscht. Die Basis [mehr...] |
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Batumi (dt. auch Batum, georgisch ბ�თუმი) ist eine Hafenstadt am Schwarzen Meer und Hauptstadt der Autonomen Republik Adscharien im südöstlichen Georgien mit 121.806 Einwohnern (Volkszählung 2002), Wissenschafsstandort mit Hochschulen, [mehr...] |
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Klima |
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Das Klima Batumis ist subtropisch-warm. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 2.500 mm. In der Stadt wachsen Palmen, Zypressen, Magnolien, Oleander, Zitronen- und Orangenbäume.
Berühmt ist der palmengesäumte [mehr...] |
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Georgien
Geschichte
Georgien wurde bereits im mittleren Paläolithikum von Menschen besiedelt. Im 6. Jahrhundert v. Chr. entstand der westliche georgische Staat, Kolcheti, im 4. Jahrhundert der östliche, Iberien. Später unterwarfen die Assyrer, dann Alexander der Große das Land. Georgien erhob im Jahr 327 das Christentum zur Staatsreligion.
Am Ende des 10. Jahrhunderts wurde Georgien im goldenen Zeitalter vereint.
Lange gehörte es zum Byzantinischen Reich. Nach dem Niedergang von Byzanz wurde Georgien Teil des Osmanischen Reichs, später von Persien und 1801 schließlich des Russischen Reichs.
Nach der Oktoberrevolution erklärte sich Georgien am 26. Mai 1918 unabhängig. Am 16. Februar 1921 wurde die Demokratische Republik Georgien von der Roten Armee besetzt und in die Sowjetunion eingegliedert.
Während der späten 1980er Jahre entwickelte sich eine starke georgische Unabhängigkeitsbewegung. Am 9. April 1991 erklärte sich Georgien erneut unabhängig. In Abchasien und Südossetien kam es zu Sezessionskriegen. Die georgische Regierung hat noch heute keine Kontrolle über weite Teile ihres Territoriums, da es den Krieg gegen Südossetien anfangs der 1990er Jahre verlor und in Abchasien herrscht ein unruhiger Waffenstillstand.
Georgiens erster Präsident Swiad Gamsachurdia wurde durch einen Putsch abgelöst. Sein Nachfolger wurde der frühere georgische KP-Chef und sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse. Er leitete demokratische Reformen ein. Die Wirtschaft stagnierte jedoch auf niedrigem Niveau. Hinzu kamen eine weitverzweigte Korruption und regelmäßige Wahlfälschungen.
Im November 2003 wurde Schewardnadse in einer von jungen Reformpolitikern initiierten samtenen Revolution von der Macht verdrängt. Im Januar 2004 wurde Michail Saakaschwili zum neuen Präsidenten gewählt. Premierminister wurde Surab Schwania. Für wichtige Reformfelder wurden erfolgreiche Auslandsgeorgier als Minister ins Land geholt. Die Korruption wurde energisch verfolgt. Die Privatisierung des staatlichen Sektors wurde vorangetrieben. Die Staatsschulden gingen 2004 erstmals zurück. Es gelang Saakaschwili den adscharischen Machthaber Aslan Abaschidse zu vertreiben und Adscharien mit Georgien wiederzuvereinen. Am 3. Februar 2005 verstarb Premierminister Schwania. Das Amt übernahm Finanzminister Surab Nogaideli.
Im Sommer 2004 bestanden nach wie vor große Spannungen in Südossetien, das international nicht anerkannt ist.
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